Gemeinsame Aktionen ohne Schießstand
Wir möchten künftig Unternehmungen anbieten und durchführen, die sowohl für unsere aktiven, als auch passiven Mitglieder von jung bis alt interessant sein könnten. Hierfür kann jede/r Vorschläge machen und uns zukommen lassen. Wir werden diese dann entsprechend hier und im Schützenhaus (dort hängt bereits ein Aushang) aktualisieren.
Wer Vorschläge hat, kann sich an einen der Vorstände wenden.
Aktuelle Vorschläge und Infos:
- Unsere Radtour haben wir wie geplant am 28.09.2024 durchgeführt.
Infos zur Ausschreibung findet ihr hier. Infos zum Tag findet ihr weiter unten auf der Seite.
- Das 3D-Parcour Bogenschießen hat am 15.09.2024 stattgefunden.
Infos zur Ausschreibung findet ihr hier. Infos zum Tag findet ihr weiter unten auf der Seite.
- Tontaubenschießen (Termin und weitere Infos stehen aktuell noch nicht fest)
06.09.2024
Sommerferienprogramm – Bogenschnupperkurs
Unsere Bogenabteilung konnte am letzten Sommerferientag viele Jugendliche und auch teilweise ihre Eltern zum diesjährigen Sommerferienprogrammbeitrag der SGN begrüßen. Die Teilnehmer im Alter zwischen 10 bis 13 Jahren hatten merklich Spaß daran, die eingangs erlernte grundlegende Handhabung des Bogens in der Praxis zu zeigen. Auch der jüngste Teilnehmer, der das gesetzte Mindestalter noch nicht erreicht hatte, durfte selbstverständlich im Beisein der Mutter sein Können beweisen.
Eine Pause um kurzfristig neue Energie in Form von frisch gebackenen Waffeln zu tanken kam nicht nur bei der jüngeren Generation an. Frisch gestärkt waren wieder alle voller Elan - besonders auch die Eltern! - beim Bogenschießen. Wie immer bei jungen Bogenschützen mussten auch diesmal Luftballons zerplatzen, so dass wir auf den geplanten Wettbewerb "Jung gegen Alt" verzichtet haben. Schließlich gab es zur abschließenden Stärkung noch Würstchen vom Grill und die Urkunden wollten verteilt werden.
15.09.2024
Gemeinsam durch den 3D-Parcours
Am Sonntagmorgen trafen sich 5 Vereinskolleg/innen zum Bogenschießen am 3D-Parcour in Hermaringen. Da es zwar für die Jahreszeit recht kühl war, aber wir trockenes Sonnenwetter hatten, hat der Tag im Parcours allen Teilnehmern riesig Spaß gemacht. Dank unserem Guide Rüdiger waren selbst die Teilnehmer, die zum ersten mal auf einem solchen Parcours waren absolut treffsicher, so dass das lange Pfeilsuchen ausgeblieben ist.
Da wir viele Meter gelaufen sind und auch einige Pfeile geschossen hatten, wurden die verlorengegangenen Kalorien in der Vereinsgaststätte aufgefüllt. Hierzu haben sich noch 3 Familienangehörige zu uns gesellt, so dass wir einen wunderschönen und geselligen Abschluss hatten.
28.09.2024 Radtour „Feuer & Flamme"
Brandheiße Geschichten und eine wohltuend wärmende Geselligkeit erlebten am vergangenen Samstag bei windig kühler Witterung zahlreiche Mitglieder der Schützengesellschaft Niederstotzingen bei ihrer Radtour. Unter der Leitung von Thomas Ament ging es vom Schützenhaus aus ins Schwäbische Donaumoos zur ARGE Ausstellung „Zeitenwende“. Rekultivierung und Rettung des Moorvogels (Bekassine) war das Thema. In Günzburg angekommen, führte Helmut Stammer gekonnt durch die Stadt und berichtete zur historischen Entwicklung seit der Zeit des Römerlagers 77/78 n. Chr. Unter dem Motto „Feuer & Flamme“ erzählte er Einzelheiten zum Günzburger Schlossbrand vom 02. August 1703, als ausgehend von einem Brand im damaligen französischen Militärhospital (das im Schloss unterhalten wurde) 40 Bürgerhäuser niederbrannten. Die Geschichte des großen Günzburger Stadtbrandes im Jahre 1735 war der Nachwelt in einem uralten Gemälde festgehalten worden, das die halbe Stadt in Flammen stehend zeigte. 140 Häuser, 2 Schulen und 2 Benefizen fielen damals den Flammen zum Opfer. Spreng- und Brandbomben, sowie Artilleriebeschuss bescherten im April 1945 den Günzburgern weitere verheerende Brände, dem im Südwesten der Stadt 35 Häuser und am Bahnhof ein Munitionszug zum Opfer fielen. Auch das uralte Gemälde des Stadtbrandes verbrannte damals im städtischen Altersheim. Absolutes Highlight war jedoch der Besuch und die Führung in der Neuen Feuerwache. Stadtbrandinspektor Christoph Stammer erzählte nicht nur Spannendes zur Gründung der Wehr, sondern auch zur täglichen Arbeit. Ein „Löschverein“ aus Freiwilligen, der 2 Tage nach einem Brand beim Tuchmeister Bögner vom damaligen Brauereibesitzer Hänle in einer Versammlung am 31. Mai 1856 in der „Münz“ gegründet wurde, war der Ursprung der ersten „Freiwillige Feuerwehr Günzburg“ 1859. Beeindruckt waren alle Teilnehmer von der zeitgemäßen Ausrüstung des neuen Dienstgebäudes und der Technik der Wehr, mit ihren 19 Einsatzfahrzeug-Stellplätzen und jährlich ca. 500 Einsätzen. Heiße Steaks und Bratwürste bei warmherziger Gemütlichkeit im Schützenhaus bildeten den krönenden Abschluss der Tour.